52.000 Überstunden beim Rheinisch-Bergischen Kreis

Die Mitarbeiter der Kreisverwaltung im Rheinisch-Bergischen haben innerhalb weniger Monate rund 52.000 Überstunden angesammelt. Untersucht wurde der Zeitraum von Ende Januar 2020 bis April 2021. Das hat der Kämmerer in einer Ausschusssitzung auf Anfrage der Linken berichtet.

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Rechnerisch hat in dieser Zeit jeder Mitarbeiter rund 47 Überstunden geleistet. In Nicht-Corona-Zeiten fallen nur halb so viele Überstunden an. Viele Mitarbeiter - auch aus anderen Fachbereichen - waren zum Beispiel im Corona-Lagezentrum im Einsatz und haben hier Überstunden angesammelt. Gleichzeitig fehlten diese Mitarbeiter dann aber auch in ihrem normalen Fachbereich- sodass es auch hier für die verbliebenen Mitarbeiter zu Mehrarbeit gekommen ist. Jetzt, spätestens aber sobald sich die Corona-Lage weiter entspannt hat, müsse geschaut werden, wie die Überstunden abgebaut werden können. Ob sie ausgezahlt werden dürfen ist noch unklar.

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