Ärzte der Region fordern weitere Sofortmaßnahmen

Die Hausärzte in der Region fordern vom Land NRW weitere Sofortmaßnahmen.  In einem Brief an die Landesregierung listet der Hausärzteverband Nordrhein mehrere aus seiner Sicht zwingend notwendige Schutz- und Sicherheitsmaßnahmen auf.

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Eine zentrale Forderung betrifft die Zugänge zu Notdienstpraxen und Krankenhäusern: hier müssen getrennt vorgeschaltete Räume eingerichtet werden, in denen Patienten mit Symptomen vorab untersucht und von Normalpatienten getrennt werden. Hilfsdienste wie das THW und das Deutsche Rote Kreuz sollen dabei logistisch helfen, fordert der Verband. Und es müsse dauerhaft eine "Triagierung" eingeführt werden – also eine systematische Sichtung, welche Patienten vorrangig behandelt werden müssen. Die Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein beklagt außerdem das Fehlen von dringend benötigter Schutzausrüstung in den Praxen. 


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