Arbeitsagentur/Jobcenter Telefone stehen nicht still

Nachdem die Jobcenter und Arbeitsagenturen auch im Bergischen am Montag angekündigt hatten, ihre persönlichen Kontakte wegen der Corona-Krise zu reduzieren und auf Telefon- und Emailkontakt umzustellen, glühen jetzt die Telefonleitungen. Aufgrund des hohen Anrufaufkommens seien die Arbeitsagenturen und Jobcenter derzeit telefonisch nur eingeschränkt erreichbar, heißt es in einer Mitteilung, das Telefonnetz sei überlastet.

Jobcenter und Arbeitsagenturen bitten daher darum, Anrufe nur auf Notfälle zu beschränken. Sie weisen nochmals darauf hin, dass alle persönlichen Gesprächstermine automatisch ohne Rechtsfolgen entfallen und nicht extra abgesagt werden müssen. Fristen in Leistungsfragen werden vorerst ausgesetzt. Die Kundinnen und Kunden erhalten rechtzeitig eine Nachricht, wenn sich diese Regelungen ändern.

Auch AOK Rheinland/Hamburg Geschäftsstellen stellen um

Zur Eindämmung des Corona-Virus hat die AOK Rheinland/Hamburg vorsorgliche Maßnahmen beschlossen. Eine persönliche Beratung in den AOK-Geschäftsstellen wie beispielsweise in Gummersbach ist nur noch nach vorheriger telefonischer Anmeldung möglich. Um eine schnelle Ausbreitung des Corona-Virus zu verhindern und die Zahl der Neuinfektionen zu begrenzen, werden Kunden gebeten alternative Kontakt- und Servicekanäle zu nutzen. Das AOK-Clarimedis ServiceCenter und die Online-Geschäftsstelle stehen für alle Anliegen zur Verfügung, auch per Email oder Fax ist die AOK Rheinland/Hamburg wie gewohnt erreichbar.

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