Basti Wirtz hat es ein Gedicht angetan

Seit Radio Berg-Moderator Basti Wirtz das Weihnachtsgedicht "Kreßdaach un de Pandemie" von einem Hörer geschickt bekam, ging es ihm nicht mehr aus dem Kopf und.... aus dem Ohr!

© Radio Berg

Ist es euch auch dieses Jahr schwerer gefallen, den Weihnachtsbaum vor die Tür zu stellen? Mir auch. Weihnachten ist gut einen Monat her und es lebt immer noch in mir. Weil es anders war und auch so besonders. Dieses Durchatmen trotz und gerade wegen Corona. Das tat einfach gut und war so wichtig. Ich gehöre auch zu denen von euch, denen es generell schwer fällt, nach den Tagen direkt mit voller Kraft ins neue Jahr zu starten. Dieses Jahr ist das für mich besonders deutlich. Auch, weil so viele Eindrücke noch in mir wirken. Einen davon habt ihr selbst gehört bei Radio Berg, und dieser wirkt immer noch nach bei mir: Das Weihnachtsgedicht auf kölsch „Kreßdaach un de Pandemie“ von Helmut Zarges aus Engelskirchen. Er hatte es mir per Mail geschickt ins Studio. Wunderschön geschrieben und so passend. Er beschreibt darin uns alle: Wie es uns (er-)geht seit Corona: Alten, Kranken, Kindern, den großen und den kleinen. Und auch, was wir uns alle vom Christkind wünschen: „Maach däm Troorspill en Eng“. Das Gedicht hat mich sofort gepackt. Und während ich es noch las und mir dachte, das muss man doch hören, weil Kölsch doch vor allem dann erst wirkt, wenn man es hört, hat Helmut es noch als Sprachnachricht geschickt. Und da wusste ich sofort, das müsst ihr alle hören. Und das könnt ihr immer noch – auf radioberg.de – auch einen Monat nach Weihnachten.

© Helmut Zarges/Radio Berg