Baustellen sollen koordiniert werden

Verkehrswege sanieren und gleichzeitig nicht mehr Staus produzieren. Das soll in NRW und auch im Rheinisch-Bergischen in Zukunft möglich sein: der Kreis hat gemeinsam mit dem Land und 24 weiteren Städten und Kreisen eine entsprechende Absichtserklärung unterschrieben. Davon sollen Autofahrer, Pendler und Bahnfahrer profitieren.

© VM/Rainer Unkel

Erreicht werden soll das Ziel mit einer Austausch-Plattform, auf die alle Behörden zugreifen können – egal ob Stadt, Land, Bahn oder Kommune. Darin sollen unter anderem die voraussichtlichen Bauzeiten für Projekte eingetragen werden, um die Baustellen besser miteinander koordinieren zu können und die Belastung für den Bürger möglichst gering zu halten. Im Rheinisch-Bergischen gilt das vor allem für die Nachbarn Leverkusen, Köln und den Rhein-Sieg-Kreis. Auch die Bürger sollen Infos zu Bussen, Bahnen und der Verkehrslage abrufen können. Langfristig will auch der Oberbergische Kreis sich dem vom Land NRW entworfenen Projekt anschließen. 


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