Bergische Kitas bereiten sich auf schrittweise Öffnung vor

Die Träger der Kitas im Bergischen sehen die schrittweise Öffnung der Kindergärten positiv – trotz bestehender Probleme und Sorgen. Als Teil der Lockerungen der Coronaschutzmaßnahmen hatte das Land NRW beschlossen, ab Donnerstag beispielsweise wieder Förderkinder in den Kindergarten zu lassen. Die Vorbereitungen dafür laufen jetzt.


Kindergartengruppen werden neu sortiert und Dienstpläne komplett umgestrickt. Alles, damit so wenig Kontakt wie möglich zwischen den verschiedenen Gruppen und den Erzieherinnen entsteht. So können mögliche Infektionsketten nachher leichter nachvollzogen werden, sagt Sarah Gebauer von der AWO Rhein-Oberberg. Denn Kontakt zwischen den Kindern und Erziehern sei einfach da - zum Nase putzen, oder zum trösten. Das gehe nicht mit anderthalb Metern Entfernung, sagt uns auch der evangelische Kirchenverband Köln-rechtsrheinisch. Es sei ein Spagat zwischen Gesundheitsschutz und Kinderbetreuung, die stufenweise Öffnung aber eine gute Möglichkeit, sich daran zu gewöhnen.


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