Bergische Kontaktverfolgung mit Einschränkungen

Die Gesundheitsämter beider Kreise arbeiten noch in der Kontaktverfolgung – aber unter Einschränkungen.

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Die Infektionszahlen sind hoch wie nie in Deutschland – und hier bei uns im Bergischen. Die Gesundheitsämter beider Kreise arbeiten noch in der Kontaktverfolgung – aber unter Einschränkungen.

„Wir können noch und machen noch“ sagt eine Sprecherin des Rheinisch-Bergischen Kreises zur Kontaktverfolgung. Man habe 2-3 Tage Rückstände. „Aber wir kommen hinterher“. Der Kreis hatte zuletzt von Anrufen auf Post umgestellt und war dafür besonders in Sozialen Medien verhöhnt worden. „Aber das hat uns geholfen“, so die Sprecherin. Anrufe würden einfach länger dauern. Die Leute wüssten nach zwei Jahren außerdem auch ohne Anruf, was sie zu tun hätten.

Der Oberbergische Kreis priorisiert die Kontaktverfolgung auf bestimmte Gruppen, wie vom Bundesgesundheitsministerium vorgesehen. Diese Gruppen sind u.a. Ungeimpfte sowie vulnerable Personen. So könne man zeitnah arbeiten, so der Kreis.

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