Bewohner, Mietpreise und Wohnflächen untersucht

Wer im Oberbergischen zur Miete wohnt, kommt dabei deutlich günstiger weg, als im Rheinisch-Bergischen. Das geht aus der aktuellen Landesstatistik „Wie wohnt NRW?“ hervor.

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Demnach zahlen die Oberberger pro Quadratmeter 1,70 Euro weniger an Brutto-Kaltmiete Mit 8,20 Euro Brutto-Kaltmiete pro Quadratmeter liegt das Rheinisch-Bergische auch deutlich über dem Landesschnitt. In beiden Kreisen geben die Menschen etwas mehr als ein Viertel ihres Netto-Einkommens für die Miete aus, auch hier müssen die Rhein-Berger tiefer in die Tasche greifen.

Insgesamt leben im Bergischen mehr als die Hälfte aller Haushalte in Eigentumswohnungen oder -häusern. Das sind deutlich mehr als im NRW-Schnitt. Ein weiteres Ergebnis der Statistik: Wer im Bergischen wohnt, hat deutlich mehr Platz zur Verfügung als in Großstädten wie zum Beispiel Köln.

Außerdem ist bei uns im Bergischen jede dritte Wohnung ein Single-Haushalt. Demnach gibt es insgesamt 90.000 Ein-Personen-Haushalte. Im landesweiten Vergleich liegt das Bergische damit über dem Durchschnitt. Insgesamt gibt es bei uns mehr als 150.000 Privathaushalte.

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