Corona: Die Lage im Bergischen - alle Folgen.

Hier findet ihr alle Folgen unseres Interview-Podcasts "Corona - Die Lage im Bergischen" zum Nachhören. Gespräche mit Sprecherinnen des Klinikum Oberberg.

Interviews im Herbst / Winter 2021 - Welle 4

Folge 2 - Omikron ist angekommen

Bei einem Reiserückkehrer aus Afrika wurde der erste Fall der Omikron-Variante im Oberbergischen nachgewiesen. Womit rechnen die Mediziner*innen in den bergischen Krankenhäusern dadurch? Und auch die Zahl der Todesfälle durch Corona steigt. Müssen wir damit rechnen, dass das vorerst so bleibt?

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Folge 1 - Die Intensivstationen füllen sich

Die Sprecherin der Kliniken Oberberg im Gespräch mit Heike Magnitz über das Kleeblatt-System, nachdem jetzt Patient*innen verteilt werden, weil die Intensivstationen sich füllen. Die größte Anzahl der Patient*innen - 90 Prozent - auf der Intensivstation sind nicht geimpft.

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Die Interviews aus 2020

Folge 17: Keine Sorge vor Lockerungen und warum nach der Pandemie Redebedarf besteht

Nach einem entspannten Oster-Wochenende sprechen wir mit Dr. Anja Maria Dohrmann - der Vertretung von Angela Altz, die wohlverdient frei hat - über das Warten auf Patienten, die Schwierigkeiten beim Masken-Kauf und die Debatte über Lockerungen. Und darüber, wieso die Klinik nach der Pandemie Redebedarf hat: "Da wird mehr kommen müssen als Applaus!"

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Folge 16: Über Ostern, Hygienemaßnahmen und die ideale Klinik

In unserer heutigen Ausgabe sprechen wir mit Angela Altz unter anderem über die bevorstehenden Feiertage, die Stimmung bei Team und Patienten und die Hygienemaßnahmen.

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Folge 15: Über Schutzausrüstung, Desinfektionsmittel und verschobene Operationen

In unserer heutigen Ausgabe sprechen wir mit Angela Altz unter anderem über die Lage in Sachen Schutzausrüstung, neue Lieferungen nach Deutschland und was davon in Gummersbach ankommt...

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Folge 14: Über Johnson, Gerüchte und "neu entdeckte Symptome"

In der aktuellen Folge sprechen wir mit Angela Altz unter anderem über den britischen Regierungschef Boris Johnson und Medienberichte über seine Behandlung. Außerdem geht es um "neu entdeckte Symptome" (zwei Drittel der Corona-Patienten verlieren ihren Geruchs- und Geschmackssinn) und den Unterschied zu jedem normalen Schnupfen. 

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Folge 13: Wie lief das Wochenende ab und wie nimmt das Personal Bilder aus Italien und Spanien wahr?

"Stand heute, müssen wir uns keine Sorgen machen, dass wir ähnliche dramatische Situation erleben wie unsere Nachbarn", sagt Angela Altz.

Wir sprechen in unser aktuellen Folge mit Altz unter anderem über Bilder aus Italien und Spanien und darüber, was sie über das geplante Gesetz in NRW denkt, dass ehemalige Ärzte und Pflegekräfte reaktiviert werden sollen.

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Folge 12: Nachschub an Schutzausrüstungen ist nur schwer zu bekommen

Das Robert Koch Institut hat mittlerweile allen Menschen empfohlen, eine Mund-Nasen-Maske zu tragen. Altz versteht die Empfehlung, fürchtet aber eine weitere Verknappung. Schon jetzt ist es unglaublich schwer an Nachschub für Schutzmasken, Kittel, Visiere oder Desinfektionsmittel zu kommen. Diese angespannte Situation herrscht deutschlandweit.

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Folge 11: Im Team sind weiter alle gesund - die Stimmung ist gut

Die Patienten vermissen Besuch, aber Angehörige und Pfleger lassen sich dagegen etwas einfallen. Angehörige geben kleine Geschenke am Eingang ab, die die Patienten dann gebracht bekommen. Pfleger machen mal Musik an, malen sich ein Lächeln auf den Mundschutz. Im Team gibt es nach wie vor keine Ermüdungserscheinungen. Gefreut hat sich das Klinikum über die Spende einer Bergneustädter Firma für Schutzausrüstung. Das kommt genau richtig, sagt Altz.

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Folge 10: Mundschutz für alle?

Mit Erschrecken hat man im Krankenhaus Gummersbach von der Mundschutzpflicht in Österereich und Jena gehört. Das Klinikum kämpf selbst um Nachschub. Er ist bestellt, aber die Lager vor Ort sind nicht übervoll. Der medizinische Mundschutz gehört zuerst in Kliniken, Praxen und Pflegeeinrichtungen, sagt Altz. Ein selbstgenähter Mundschutz kann im privaten Bereich aber eine gute Alternative sein. Wenn so viele andere schützen, kann das helfen. Wichtig bleiben: Abstand halten, Hände waschen und Finger weg vom Gesicht.

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Folge 9: Krankenpflegeschüler helfen

Im Klinikum Oberberg helfen inzwischen Krankenpflegeschüler mit, die gerade keinen Unterricht haben. Sie unterstützen bei pflegerischen Tätigkeiten, so dass die examierten Pflegekräfte mehr Zeit auch für Gespräche haben. Das ist für Corona-Patienten, die keinen Besuch bekommen dürfen besonders wichtig. Durch die Schutzausrüstung ist das nicht immer einfach. Ärzte bemühen sich, mehr mit den Augen zu lachen, erzählt Altz.

Folge 8: Zelt vor der Klinik für Patientenaufnahme

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Das Zelt vor der Notaufnahme soll Ende der Woche einsatzbereit sein. Dann werden infektiöse Patienten dort direkt von nicht-infektiösen Patienten getrennt. Damit bereitet sich das Klinikum Oberberg auf die zu erwartenden steigenden Patientenzahlen vor.

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Folge 7: tägliche Hygiene-Updates für die Mitarbeiter

Die Mitarbeiter bekommen täglich die aktuellsten Richtlinien und Empfehlungen des RKI. Anfangs mussten beispielsweise ganze Räume einer Scheuer-Wisch-Desinfektion unterzogen werden, heute weiß man, eine Flächen-Desinfektion der benutzten Flächen reicht, erklärt Altz. Auswirkungen der Pandemie machen sich natürlich auch auf der Kinderstation bemerkbar: Das Spielzimmer ist geschlossen, weil es da natürlich zwangsläufig zu Kontakten kommt. für das Wochenende sieht sich das Klinikum gut gerüstet.

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Folge 6: Die Nachrichten aus Spanien, Italien und den USA machen Sorgen

Wir hoffen, dass die Welle hier nicht ganz so schlimm wird, sagt Altz. Die Stimmung im Krankenhaus beschreibt sie weiter als gut "Wir rücken zusammen, bereiten uns vor. Wir wissen, dass wir uns gegenseitig brauchen und dass die Patienten uns brauchen und für die wollen wir da sein." Selbst genähte Mundschutze? Schützen vor allem andere, erklärt Altz.

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Folge 5: Wann wird nochmal getestet?

Wer befürchtet krank zu sein, spricht am besten zuerst mit seinem Hausarzt oder ruft bei der Hotline des Gesundheitsamts an. Symptome sind Fieber, Husten, in schlimmeren Fällen auch Atemnot, erklärt Altz. Getestet wird, wenn diese Symptome vorliegen und es einen Kontakt zu einem bestätigten Fall gab. Dass die Testergebnisse zurzeit lange auf sich warten lassen, liegt daran, dass auch die Labore am Limit sind. Das Klinikum Oberberg hat einen zusätzlichen Fahrdienst eingerichtet, damit die Proben zumindest schneller ins Labor kommen. Zum Schutz bleibt Händewaschen neben dem Kontaktverbot das oberste Gebot.

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Folge 4: Hauptthema bei Patienten und Pflegern ist gerade das Besuchsverbot

Das Besuchsverbot wird gut beachtet. Zum Glück, sagt Altz. Aber es gibt auch Ausnahmen. So dürfen Kinder weiter besucht werden, Väger dürfen im Klinikum Oberberg auch bei der Geburt dabei sein. Dann aber das Krankenhaus erst mit Mutter und Kind wieder verlassen. Das Krankenhaus bittet Besucher, weiter nicht einfach vorbei zu kommen, sondern anzurufen und telefonisch zu klären, ob eine Ausnahme gemacht werden kann.

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Folge 3: Die Lage nach dem Wochenende

Das Kontaktverbot ist da. Wenn wir alle uns daran und an die anderen Maßnahmen halten, können wir es schaffen, das Virus zu bremsen, sagt Frau Altz vom Klinikum Oberberg! Noch ist es ruhig, so dass das Klinikpersonal noch normal arbeiten kann. Deswegen ist die Reaktivierung, also das Zurückholen von pensionierten Ärzten und Krankenschwestern auch noch keine Option - und wird es auch nicht werden!

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Folge 2: Herdenimmunität - ein Weg aus der Corona-Krise?

Herdenimmunität. Diese Idee geistert gerade immer wieder durch die Diskussionen um den Umgang mit der Corona-Krise. Heißt: Die, die fit genug sind, um das Coronavirus gut zu überstehen, sollen schnell krank - und damit dann gegen die Krankheit immun - werden. Gefährdete Gruppen sollen in der Zeit isoliert werden. So soll dem Virus quasi der Weg zur Weiterverbreitung abgeschnitten werden. Was erst mal logisch klingt, hat einen großen und gefährlichen Haken, erklärt Angela Altz.

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Folge 1: Wie gut sind unsere Kliniken vorbereitet?

"Wenn wir nach Italien gucken, dann kann einen schon ein bisschen schummrig werden", sagt Altz. Doch sie sieht das Klinikum Oberberg noch gut aufgestellt.

Wir sprechen in der ersten Folge unserer Interviewreihe mit ihr darüber, welche Rolle Corona bisher im Krankenhaus spielt, wieso Operationen verschoben werden und wie sich die Kliniken um Nachschub für Atemmasken und Desinfektionsmittel bemühen.

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