Corona-Inzidenzen: Unterschiedliche Regeln im Bergischen

Im Oberbergischen ist die Corona-Inzidenz weiter doppelt so hoch, wie im Rheinisch-Bergischen: Sie liegt am Montagmorgen bei 269,1, sagt das RKI. In Rheinberg ist sie leicht auf 131,7 gesunken.

Corona Covid 19 Coronatest

Weil die Inzidenzen seit Tagen über 100 liegen, greift seit dem Wochenende auch bei uns die Bundesnotbremse. Seitdem gilt unter anderem in Rhein- und Oberberg die nächtliche Ausgangssperre – und zwar von 22 Uhr abends bis 5 Uhr morgens.

In den Schulen und Kitas gelten ab Montag unterschiedliche Regeln. Im Oberbergischen sind die Schulen nach wie vor im Distanzunterricht. Im Rheinisch-Bergischen ist dagegen seit Montag wieder Wechselunterricht angesagt, aber unter bestimmten Hygienebedingungen wie zwei Corona-Tests pro Woche.

In den Kitas in Rhein-Berg gibt es weiterhin einen eingeschränkten Regelbetrieb. In Oberberg gilt die sogenannte bedarfsorientierte Notbetreuung. Das heißt, Eltern müssen schriftlich erklären, dass sie keine andere Möglichkeit haben, ihr Kind betreuen zu lassen.

Die Maßnahmen in den Kreisen können sich innerhalb weniger Tage ändern: Liegt die Inzidenz fünf Werktage in Folge unter einem Grenzwert, werden die Beschränkungen wieder aufgehoben.

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