Das Bergische bleibt "nur" Wolfsverdachtsgebiet

Trotz der Wolfssichtungen in den vergangenen Monaten bleibt das Bergische vorerst nur Wolfsverdachtsgebiet. Das sagt das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW. Um ein Wolfsgebiet zu werden, muss es über sechs Monate bestätigte Nachweise über ein und denselben Wolf geben.

Bei den zuletzt gesichteten Tieren in Odenthal und im Königsforst nahe Rösrath handelt es sich um verschiedene Wölfe, die außerdem nicht weiter gesichtet wurden. Deshalb sind es sich wahrscheinlich, wie die meisten Wölfen, wandernde Tiere. Wolfsgebiet und Wolfsverdachtsgebiet unterscheiden sich in der Höhe der Fördergelder für Schutzmaßnahmen wie zum Beispiel für Zäune. Es sei aber auch im Bergischen sinnvoll, wenn Schäfer in Herdenschutz investieren, heißt es vom Landesamt.



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