Dehoga bittet um längere Terrassenzeiten für Betriebe

Terrassenzeiten verlängern und damit Betrieben im Bergischen und der Region beim Überleben helfen. Mit dieser Bitte wendet sich der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband Nordrhein jetzt an alle Bürgermeister und Oberbürgermeister in den Regierungsbezirken Köln und Düsseldorf. Denn die Lage für die Gastronomen ist weiter schwer. 

Es ist bereits der sechste Monat in Folge, in dem die Betriebe vor gewaltigen wirtschaftlichen Herausforderungen stehen. Laut Dehoga kämpfen fast zwei Drittel der Unternehmen im Gastro- und Hotelgewerbe NRW weit um ihre Existenz. Hier soll jetzt die Politik helfen: In einem Schreiben bittet der Dehoga, dass die Städte und Gemeinden die Gastronomen dabei unterstützen, ihre Umsätze zu steigern - indem die Außengastronomie länger als 22 oder 24 Uhr offen bleiben darf. Denn viele Gäste würden die Innenräume durch die Corona-Pandemie meiden - das Wetter aber gerne in Biergärten und Co ausnutzen. Außerdem bittet der Verband auch darum, dass die Außengastro auch in den Herbst- und Wintermonaten geöffnet bleiben darf. Dafür hat sich der Dehoga auch mit einer Initiative an die Landesregierung gewandt.

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