Einschulung unter Coronabedingungen

Ab heute heißt es für über 4.000 I-Dötzchen im Bergischen: Ab in die Schule. Daran kann selbst Corona nichts ändern. Corona hat aber die Spielregeln für die Einschulung neu geschrieben: Damit die Sicherheitsabstände eingehalten werden können, dürfen an den meisten Schulen nur die Eltern mit. Omas, Opas, Tanten, Onkel und auch die Geschwister müssen diesmal alle zu Hause bleiben. Die Kleinen ziehen also ziemlich alleine los.

Wie sieht denn nun eine Einschulungsfeier unter Coronabedingungen aus?

Die sonst üblichen großen Begrüßungsfeiern fallen aus. Meistens dürfen auch nur die Eltern mit. Und die sollen dann zum Beispiel an der Grundschule West in Lindlar vor der Schule warten. So ist es auch für I-Dötzchen Jonas und seine Mama Hildegard aus Lindlar.

Allerdings, die Kinder an der Grundschule Lindlar West werden bei der Einschulung ja nicht einfach vor der Schule abgeliefert und das war es. Nein, der Schulleiter erzählt, dass es vor der Schule eine kleine Feierstunde gibt. Bei Regen müssen Kinder und Eltern allerdings ins Forum. Und dort ist es so eng, dass es nur Stehplätze für wenige Menschen gibt.

Sicherheit geht vor

Trotzdem, die Einschulung ist natürlich eine emotionale Angelegenheit. Meistens ist es ja auch für die Eltern, die ihre Kinder jetzt raus ins Leben schicken, noch emotionaler, als für die Kinder. Jonas sieht das genauso. Er findet es zwar doof, dass Oma und Opa nicht mitdürfen und Mama draußen warten muss, aber so richtig schlimm ist das für ihn nicht. Er freut sich jetzt erstmal auf die Schule und seine schicke Schultüte!

©
©

Und wie erlebt ihr die Einschulung 2020 unter Coronabedingungen? Schreibt uns oder schickt uns eine Sprachnachricht. Gerne per Whats App oder Studiomail.

© Radio Berg
© Radio Berg