Ermittlungen nach Betrug bei Corona-Soforthilfen

Die Wuppertaler Staatsanwaltschaft geht im Bergischen Land über 20 Fällen von möglichem Subventionsbetrug mittels der Corona-Soforthilfe nach. Die mögliche Schadenssumme beziffert ein Sprecher auf 186.000 Euro.

Die Hinweise seien von Banken gekommen, denen die Antragsteller nicht als Gewerbetreibende bekannt sind, so der Oberstaatsanwalt. Nur diese hätten aber Soforthilfe beantragen dürfen. Die Ermittlungen stehen aber noch ganz am Anfang.

Bereits am Montag hatte auch die NRW-Landesregierung vor erneuten Betrugsversuchen bei den Corona-Soforthilfen gewarnt. Es sei eine Email im Umlauf, mit der Betrüger versuchten, Daten abzugreifen. Mit der neuen Masche wollen Betrüger offenbar den mittlerweile eingeführten Sicherheits-Check umgehen: Empfänger werden in der Mail dazu aufgefordert, Daten an das Finanzamt zu übermitteln. 

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