Erneut deutlich weniger Einbrüche im Bergischen

Die Corona-Pandemie hat nur wenige positive Auswirkungen. Eine davon ist allerdings die sinkende Zahl von Einbrüchen: Der Trend des vergangenen Jahres setzt sich in diesem Jahr in beiden bergischen Kreisen fort.

Einbrecher Polizei
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Laut Polizei ist ein Grund, dass die Menschen mehr zu Hause sind, was Einbrecher grundsätzlich scheuen. Von Januar bis Oktober hat es im Oberbergischen 138 Einbrüche gegeben - im gleichen Zeitraum letztes Jahr waren es noch 229, sagt die oberbergische Polizei - ein Rückgang von 40 Prozent. Ähnlich im Rheinisch-Bergischen: Die Zahlen sind von 297 Einbrüchen im letzten Jahr auf aktuell 246 gesunken. Bei über der Hälfte blieb es im Rheinisch-Bergischen beim Versuch, sagt die Polizei. Gründe für die positiven Zahlen neben Corona: Viele Menschen hätten ihre Häuser inzwischen besser gesichert, die Menschen sind aufmerksamer und auch die Polizeikampagne 'Riegel vor' hat viel Aufklärungsarbeit geleistet.


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