Gewinner im Kreishaus-Wettbewerb steht fest

Die Oberbergische Kreisverwaltung soll zentral an einem Ort untergebracht und das Kreishaus modernisiert werden. Bis zu 60 Millionen Euro sind dafür vorgesehen. Jetzt steht der Gewinner eines Architektenwettbewerbs fest: der Entwurf eines Berliner Büros hat die Jury überzeugt. 

© Oberbergischer Kreis

Der Siegervorschlag umrahmt das Kreishochhaus mit einem flachen runden Neubau. Das abschüssige Gelände wird durch terrassenförmige und begrünte Dächer optisch aufgegriffen. Mit 9200 Quadratmetern Fläche soll Platz für über 400 Verwaltungsangestellte geschafft werden. Bisher ist die Oberbergische Verwaltung in Gummersbach auf mehrere kleine Gebäude und das Kreishochhaus verteilt. Im März will der Kreistag die Verhandlungen mit dem Preisträger einleiten und in die Planung gehen. Bis Februar können die insgesamt 15 Architektenvorschläge noch im Foyer des Kreishauses angesehen werden.

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