Handball: VfL kann Top-Keeper Ivic auch für Liga 2 holen

Der kroatische Nationaltorwart Filip Ivic hat überraschend auch für die 2. Liga für zwei Jahre beim VfL Gummersbach unterschrieben. Pouya Norouzi verlässt den VfL stattdessen erwartungsgemäß.

© VfL Gummersbach

Mit dem kroatischen Torhüter Filip Ivic ist dem VfL Gummersbach ein besonderer Transfercoup gelungen. Nachdem der ursprüngliche Kontrakt nur bei Erstligazugehörigkeit der Oberbergischen Bestand hatte, erneuerte der 26jährige nun auch die Vertragsunterzeichnung für die zweite Liga bei den Gummersbachern. Die Vertragslaufzeit beträgt erneut zwei Jahre.

„Es ist großartig, dass ein Spieler wie Filip Ivic mit uns zusammen auch den Weg in die zweite Liga geht“, freut sich VfL-Geschäftsführer Christoph Schindler. „Möglich ist dieser Transfer geworden, weil Filip uns finanziell extrem entgegen gekommen ist und wir so durch zusätzliche Engagements einiger Partner den Transfer realisieren konnten.“

Ivic kommt vom polnischen Top-Club Kielce, mit dem er vor sechs Wochen noch im Final Four der Champions League stand. Nun bildet er zusammen mit Matthias Puhle das Torhütergespann in Gummersbach. „Ich freue mich, dass wir mit Filip und Matze sicherlich ein herausragendes Duo in der zweiten Liga zwischen den Pfosten haben, was uns hoffentlich unseren Zielen ein Stück näher bringen wird“, so Schindler.

Neben der Personalie Ivic kann der VfL bei einem weiteren Spieler Vollzug melden. Yonatan Dayan hat seinen Vertrag bei den Oberbergischen um ein Jahr bis 2020 verlängert. Damit ist es den Gummersbachern gelungen einen weiteren Spieler aus dem eigenen Nachwuchs an den Verein zu binden. Verlassen wird den VfL dagegen Pouya Norouzi. Der Iraner schlug ein Vertragsangebot seitens der Gummersbacher aus und wird die Oberbergischen somit verlassen.

Neben Ivic kommen auch der kroatische Kreisläufer Tin Kontrec, Rechtsaußen Lukas Blohme, der Österreicher Alexander Hermann und Robin Haller zum VfL.

Neben Norouzi verlassen auch Ivan Martinovic, Stanislav Zhukov, Drago Vukovic, Carsten Lichtlein, Moritz Preuss und Eirik Köpp den Club.

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