Handball: VfL reagiert gemäßigt auf Verordnung

Nachdem sich die Bundesländer auf eine neue Corona-Verordnung mit Zuschauern im Profisport geeinigt haben, hat der Zweitligist VfL Gummersbach gemäßigt erfreut reagiert. 800 Zuschauer sind in der Schwalbe-Arena erlaubt.

© VfL Gummersbach/Philipp Ising

In einer sechswöchigen Testphase dürfen 20% der Zuscherkapazität ausgefüllt werden. Der VfL dürfte so 800 Zuschauer in die 4.000 Zuschauer fassende Schwalbe-Arena lassen; nach der Testphase wären es tausend. Das wären immer noch nicht alle Dauerkarten-Inhaber.

VfL-Geschäftsführer Christoph Schindler betont, dass sich der VfL mit den zuständige örtliche Behörden schon auf ein Konzept mit deutlich mehr Zuschauern, um die 1.500, geeinigt hatte. Schindler betonte erneut, dass die Zuschauer-Einnahmen für den VfL überlebenswichtig sind. Die neue Verordnung sei "ernüchternd".

Kurzfristig will der VfL das Gespräch mit der Handball-Bundesliga und den Behörden für weitere Beratungen suchen. Bisher waren bei Sportveranstaltungen in NRW bis zu 300 Zuschauer zugelassen. Das erste Heimspiel hat der VfL am 10. Oktober.

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