Hochwasser-Bilanz aus Rösrath

Tonnenweise Sperrmüll, kein Netz in vielen Orten und ein überflutetes Freibad. So liest sich die erste Hochwasser-Bilanz der Rösrather Stadtwerke. Teile der Stadt standen Mitte Juli komplett unter Wasser – viele Haushalte waren teils Tage ohne Strom.

© Stadt Rösrath

Bisher sind durch die Flut knapp 1.900 Tonnen Sperrmüll zusammengekommen. Auch beim Elektroschrott wie Waschmaschinen und Kühlschränken sind die Zahlen enorm: 220 Tonnen davon sind angefallen – dreimal so viel wie letztes Jahr. 2.000 Stunden und schweres Gerät wie Bagger, Radlader und LKW hat es gebraucht, um die immensen Müllmengen abzuholen.

Im Vorfeld der Flut wurden außerdem 2.500 Sandsäcke gefüllt und verteilt. Für weitere Arbeit hat zusätzlich noch das Stromnetz gesorgt: komplette Orte waren teils Tage ohne Strom – bis zu 15 Monteure waren fünf Tage lang nahezu im Dauereinsatz.

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