Impfung von Familien mit schwerkranken Kindern

Familien mit lebensbedrohlich erkrankten Kindern sollen früher gegen Corona geimpft werden. Das fordern die Malteser und der Kinder- und Jugendhospizdienst Oberberg am Tag der Kinder- und Jugendhospizarbeit.


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In Familien, in denen ein schwerkrankes Kind lebt, ist die Angst natürlich besonders groß, sich mit Corona anzustecken. Jetzt, wo das Wohnzimmer zum Homeschooling-Ort geworden ist, heißt es für die Geschwisterkinder meist: absolut gar kein Kontakt zu anderen Kindern. Der Kinder- und Jugendhospizdienst Oberberg hilft solchen Familien auch durch Ehrenamtliche. Aber auch die dürfen nicht rein in die Wohnung, und draußen kann man schwer bei den Hausaufgaben helfen, sagt Leiterin Anke Bidner. Oft bleibt auch hier nur der Videoanruf, um mit den Geschwisterkindern in Kontakt zu bleiben und ihnen zu helfen.