Keine Nutzung des Jugendfreizeitparks vor Eröffnung

Der Jugendfreizeitpark in Wermelskirchen ist noch immer eine Baustelle, trotzdem ist er an den vergangenen Wochenenden schon intensiv befahren worden. Die offizielle Eröffnung ist aber voraussichtlich erst im April. Die Stadt Wermelskirchen warnt daher davor, den Jugendfreizeitpark vor der offiziellen Eröffnung zu nutzen. Die Bauarbeiten sind noch nicht abgeschlossen, es besteht Verletzungsgefahr.

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Obwohl die 900 Quadratmeter große Betonfläche mit Hindernissen, Rampen und einer großen Bowl noch nicht komplett fertig ist, wurde sie an den vergangenen Wochenenden intensiv von Jugendlichen mit Skateboards, BMX-Rädern und Kickrollern befahren. Eine vorzeitige Nutzung ist illegal und gefährlich, heißt es aus dem Tiefbauamt der Stadt Wermelskirchen. Fehlende Geländer und noch nicht behobene Stolperfallen steigern das Unfallrisiko. Für Schäden, die die Kinder auf der Baustelle verursachen, müssen die Eltern aufkommen.

Die Gesamtkosten für das Projekt inklusive einer Multifunktionsfläche zum Inlinefahren und Streetballspielen belaufen sich auf 900.000 Euro. Davon wird der größte Teil über Fördergelder finanziert.

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