Kreisbauernschaft und Wupperverband: 1. Halbjahr zu trocken

Auch das Jahr 2020 war für die Felder und Wiesen im Bergischen viel zu trocken. So die Bilanz der Rheinisch-Bergischen Kreisbauernschaft und des Wupperverbands.

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Genau in den Wachstumsphasen sei einfach zu wenig Regen runtergekommen, so Peter Lautz von der Kreisbauernschaft. Die Maisernte sei in weiten Teilen noch ganz gut ausgefallen, die Grünlanderträge aber viel zu gering. Daher ist die Futtersituation nach wie vor äußerst angespannt. Wie lang die Betriebe im Bergischen das noch schaffen, ist fraglich, sagt Lautz. Die Milchproduktion wird durch das Zukaufen von Winterfutter immer teurer. Und auch die Spardose der Bauern, kleinere Waldbestände, brechen wortwörtlich weg, weil die Fichten nach Trockenheit und Borkenkäferplage gefällt werden müssen.

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