Kürten: Rind sachgemäß erlegt

Ein dem Schlachter entlaufenes Rind hat am Montag in Kürten für große Aufregung gesorgt: Die Flucht des Tieres hatte erst auf der Wiese vor dem Pfarrhaus ein Ende – dort wurde es schließlich wie vorgeschrieben mit einem Bolzenschuss in den Kopf getötet. 

Kuh im Bergischen
© Radio Berg

Laut einem Zeitungsbericht hatten Zeugen aber auch von einem Schnitt im Hals des Tieres berichtet. Von einer unsachgemäßen Schlachtung kann in diesem Fall aber keine Rede sein, hat uns der Rheinisch-Bergische Kreis auf Anfrage mitgeteilt: Der Amtstierarzt war selbst vor Ort und hatte nichts zu beanstanden. Im Gegenteil: Mit der Schlachtung vor Ort habe der Metzger Schlimmeres verhindert und in der Situation absolut professionell reagiert. Denn: Das flüchtende Tier hätte Menschen verletzten oder auch für brandgefährliche Situationen im Verkehr sorgen können.

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