Leverkusen: Greenpeace misst leicht erhöhte Dioxin-Werte

Einen Tag nach der offiziellen Entwarnung des Landesumweltamts zu den untersuchten Bodenproben nach der Explosion in Leverkusen-Bürrig, meldet sich Greenpeace zu Wort. Die Umweltorganisation hat nach dem Unglück eigene Proben genommen. Dabei seien Abweichungen zu den LANUV-Ergebnissen festgestellt worden. 

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20 Proben rund um den Unglücksort hat Greenpeace von einem Labor auf Dioxine untersuchen lassen. Zwei von ihnen waren leicht über der kritischen Grenze. Das sei zwar erstmal nicht total alarmierend, dennoch empfiehlt Greenpeace dem LANUV, weitere Proben zu analysieren. Außerdem sollte Currenta die Rußpartikel in der Stadt einsammeln und fachgerecht entsorgen. Das Landesumweltamt will die Ergebnisse jetzt mit den eigenen vergleichen, für eine konkrete Stellungnahme fehlen der Behörde aktuell noch Details. Man nehme die Ergebnisse aber ernst und werde der Sache nachgehen, heißt es.  

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