Mehr Einzimmerwohnungen im Bergischen

Im Bergischen hat es in den letzten Jahren mehr Einzimmerwohnungen gegeben. Das geht aus den aktuellen Zahlen der Landesstatistiker hervor. Im Oberbergischen hat es demnach seit 2010 gut 14 Prozent mehr Wohnungen mit nur einem Raum gegeben - die durchschnittliche Wohnfläche ist aber trotzdem gestiegen.

Im Rheinisch-Bergischen sieht der Trend ganz ähnlich aus: Hier ist Zahl der Einzimmerwohnungen um acht Prozent gestiegen, ebenso die Anzahl von Zweizimmerwohnungen. Die durchschnittliche Wohnung hat aber viereinhalb Zimmer und eine Wohnfläche von knapp über 100 Quadratmetern - die Größe ist nur geringfügig gestiegen. Im Oberbergischen hat die Durchschnittswohnung bei einer gleich großen Wohnfläche sogar fast fünf Räume. Jeder Einwohner hat im Schnitt fast 50 Quadratmeter zur Verfügung, in den meisten Wohnungen leben nicht mehr als zwei Personen - diese Zahl hat sich in den letzten zehn Jahren nicht verändert. 

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