Mehr Menschen fahren wieder mit Bus und Bahn

Nachdem die Fahrgastzahlen zur Hochzeit der Corona-Pandemie massiv eingebrochen waren, entspannt sich die Lage bei den großen bergischen Verkehrsunternehmen langsam.

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Während man Mitte März teilweise bei nur rund 30 Prozent des Normalniveaus lag, sind es jetzt wieder circa 60, sagt die Wupsi.

Der ÖPNV hat unter der Krise sehr gelitten. Die finanziellen Verluste sind kaum zu beziffern. Daher begrüßen die Unternehmen, dass die Länder sich an einem Rettungsschirm für den ÖPNV beteiligen wollen. Das sei mit Blick auf die angestrebte Verkehrswende wichtig. Sie müsse trotz Corona unbedingt weitergeführt werden.

Außerdem müssten sonst die Kreise für die Einbußen einspringen und die haben finanziell aktuell selbst zu kämpfen. Neben den wenigen Fahrgästen haben auch das Wegfallen des Ticketverkaufs in den Bussen und die Investitionen zum Infektionsschutz zu Einbußen geführt.