Nach Trockenheit: Pegelstände steigen langsam an

Die Talsperren im Bergischen sind auf dem Weg der Besserung. Die Regentage im September und Oktober haben dafür gesorgt, dass die Pegelstände langsam wieder steigen. Der Grundwasserspiegel ist aber immer noch zu niedrig.


Damit auch der Grundwasserspiegel wieder auf einem guten Niveau ist, müsste es noch viel länger regnen. Das sagen der Agger- und der Wupperverband. Beide Verbände hoffen auf mehr Regen - denn gut gefüllt sind auch die Talsperren noch nicht. Die Bevertalsperre hatte zuletzt einen Füllstand von rund 65 Prozent, die Aggertalsperre liegt bei rund 59 Prozent. Das reicht bei weitem noch nicht, heißt es von den beiden zuständigen Verbänden. Viel Wasser geht vor allem deswegen verloren, weil der Boden nach der langen Trockenphase im Sommer ausgedörrt ist. Dadurch speichern der Boden und die Pflanzen viel von dem Wasser und es kann nicht bis in die Talsperren gelangen.

Das zeigt sich auch beim Grundwasserpegel im Bergischen: Laut Aggerverband müsste es theoretisch bis Februar durchregnen, damit der Pegel hier wieder auf einem normalen Stand ist.

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