Noch ausreichend freie Intensivbetten im Bergischen

In Köln spitzt sich die Corona-Lage weiter zu. Es gebe nur noch zehn Prozent freie Intensivbetten, sagte Oberbürgermeisterin Reker am Freitag. Der Krisenstab habe die Kliniken aufgefordert, den Regelbetrieb soweit wie möglich einzuschränken und Isolierstationen einzurichten. Im Bergischen sieht die Situation noch etwas entspannter aus. Noch gebe es freie Kapazitäten, sagte die Sprecherin des Klinikum Oberberg Angela Altz nach einem Treffen des Krisenstabs am Donnerstag.

© GFO-Kliniken Rhein-Berg

Man habe darüber nachgedacht, ob planbare OPs verschoben werden müssten und sich dagegen entschieden, sagte Altz. Noch sei das nicht nötig, auch wenn sich die Situation schnell ändern könne. Die Hoffnung sei, dass sich die Lage durch den Lockdown wieder verbessert.

In Waldbröl und Gummersbach ist gut die Hälfte der insgesamt 32 Intensivbetten noch frei. Auch im Rheinisch-Bergischen stehen nach Angaben der Kliniken noch ausreichend Intensivbetten und auch die benötigten Fachkräfte zur Verfügung.


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