Noch immer nicht alle Hochwasserschäden im Bergischen erfasst

Es wird weiter ununterbrochen gearbeitet: Nach der Flut versuchen die bergischen Wasserverbände weiter, die Schäden an Gewässern und Flüssen bei uns im Bergischen aufzunehmen und abzuarbeiten. Immer noch gibt es jeden Tag neue Meldungen über Schäden, sagen sowohl Wupperverband als auch Aggerverband.

Die Kollegen seien im Dauereinsatz. Geröll und enorme Mengen an Treibgut und Holz verstopfen aktuell Flüsse und Bäche bei uns im Bergischen. Einsatzkräfte der Wasserverbände arbeiten ununterbrochen daran, die Verstopfungen in Agger, Wupper, Sülz und Co. zu entfernen, damit das Wasser ungehindert fließen kann.

Die Schäden, die immer noch gemeldet werden, werden weiter erfasst, geprüft und nach Wichtigkeit abgearbeitet. Das wird auch noch lange so bleiben, heißt es von den Verbänden. Durch die Flut sind auch diverse Vertunnelungen verstopft. Auch rutschen immer noch Abhänge durch Unterspülungen ab, sagt der Aggerverband. In Overath musste aktuell eine Unterführung geräumt werden, weil Erde nachgerutscht war. 

Grundsätzlich sind die Pegelstände in den Gewässern aber entspannt. Als Beispiel: Die Sülz führt In Lindlar-Hommerich gerade einen Pegelstand von 30 cm - ein mittleres Hochwasser liegt bei 1,10 m. 

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