Nur die Hälfte an Touristen

Die Tourismusbranche im Bergischen hat auch im Juli massiv unter der Corona-Krise gelitten. Im Vergleich zum Juli 2019 wurden 52 Prozent weniger Gäste gezählt. Das ergeben die neuen Zahlen des Landesamts für Statistik.

Auch wenn die Zahlen in den vergangenen Monaten zum Teil noch stärker zurückgegangen waren – von Erholung kann noch keine Rede sein. Regionen wie das Sauerland und die Eifel etwas aufgeholt, aber auch sie sind weiter im Minus. Die Zahl der Übernachtungen lag im Bergischen um 40 Prozent unter denen des Vorjahresmonats, NRW-weit waren es 35 Prozent weniger.

Der Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA befürchtet eine Pleitewelle und fordert weitere Maßnahmen. Der Staat müsse sich unter anderem um eine faire Risikoverteilung zwischen Pächtern und Verpächtern kümmern.

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