Oberbergischer Wald: Frost tötet Borkenkäfer-Larven

Das sind mal gute Nachrichten für die Wälder im Bergischen: Der starke Frost im Winter hat dazu geführt, dass eine Generation Borkenkäfer nicht überleben konnte.

Waldsterben Borkenkäfer
© Brigitte Mackscheidt

Sie war noch nicht durchentwickelt und ist fast zu 100% abgestorben, berichtet der Landesbetrieb Wald und Holz. Trotzdem sind noch ungeheure Massen an Borkenkäfern unterwegs. Wie auch bei Corona gibt es ein exponentielles Wachstum. Baum-Kontrollen, Fällungen bei Befall und Abtransport sind nach wie vor wichtige Werkzeuge im Kampf gegen Borkenkäfer und für den Wald.

Alleine im oberbergischen Kreiswald sind ca. 400 ha Fichtenfläche abgestorben. Das ist mehr als 1/3 der Waldfläche, heißt es aus dem oberbergischen Umweltamt im Kreishaus.

Das oberbergische Projekt „KUNO“ für Klima, Umwelt und Natur des Kreises hat zuletzt auch sein aktuelles Wiederbewaldungskonzept vorgelegt. Das setzt zum Beispiel auf klimafeste Mischwälder. 

 

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