Polizei und Ordnungsämter ziehen nach vier Monaten Coronaschutzverordnung Bilanz

Gut vier Monate nachdem die Coronaschutzverordnung in Kraft getreten ist, zieht die Polizei im Bergischen eine positive Bilanz. Die meisten Menschen haben sich an die Beschränkungen gehalten. In den letzten Wochen sind die Einsatzzahlen wegen Verstößen gegen die Verordnung auch noch deutlich zurückgegangen. Das hängt aber auch damit zusammen, dass wieder mehr erlaubt ist, heißt es von der Polizei.

Im Rheinisch-Bergischen hat es bis jetzt gut 260 Einsätze der Polizei wegen Verstößen gegen die Corona-Schutzverordnung gegeben, seit Anfang Mai sind nur noch 14 Einsätze dazugekommen, hat uns ein Polizeisprecher auf Anfrage mitgeteilt.

Am meisten hatten die Beamten im April zu tun. Im Oberbergischen ist die Polizei allein im April fast 700 Einsätze in Sachen Corona gefahren. Zuständig für die Kontrolle der Corona-Schutzmaßnahmen sind auch die kommunalen Ordnungsämter. In Wermelskirchen hat das Amt seit März 137 Verstöße bei Versammlungen gezählt und 200 mündliche Verwarnungen ausgesprochen. In Wermelskirchen sei man hochzufrieden mit der Disziplin der Bürger.

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