Polizei zieht gemischte Weiberfastnachts-Bilanz

Schlägereien, Widerstand gegen Polizisten und viele betrunkene Jugendliche – die Bilanz der bergischen Polizei zum Auftakt des Straßenkarnevals fällt gemischt aus. Nicht überall wurde friedlich gefeiert. In Wipperfürth, Lindlar und Reichshof-Denklingen hat die Polizei rund 7.000 Feiernde gezählt – wetterbedingt sei es etwas ruhiger als im Vorjahr gewesen.


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Trotzdem mussten die Beamten mehrere Schlägereien schlichten, neun Menschen in Gewahrsam nehmen und zwölf Anzeigen wegen Körperverletzung schreiben. In Wipperfürth wurde auch ein Mitarbeiter des Rettungsdienstes attackiert. Beim Karnevalszug in Kürten-Bechen spricht die Polizei vielen stark alkoholisierten Jugendlichen und Erwachsenen. Hier wurden sieben Störer in Gewahrsam genommen. In Köln wurden die Feiern von einem tödlichen Unfall am Bahnhof Ehrenfeld überschattet. Dort war eine 29-jährige Frau auf die Gleise gestürzt und von einem Zug erfasst worden.



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