Polizei zieht positive Bilanz zu Corona-Einsätzen

Die Polizei im Bergischen blickt auf die vergangenen Wochen größtenteils positiv zurück. Die Menschen in der Region hätten sich sehr vernünftig und verständnisvoll gezeigt und sich überwiegend an die Corona-Regeln gehalten. Das berichtet die Polizei übereinstimmend aus beiden bergischen Kreisen. Die Beamten im Rheinisch-Bergischen mussten seit März aber auch rund 250 mal eingreifen und 340 Platzverweise aussprechen.


Kontaktverbot Corona

Besonders kuriose Einsätze gab es im Oberbergischen Ende März im Zusammenhang mit Toilettenpapier. Neben dem Raub von 20 Rollen aus einem Toilettenwagen in Niederseßmar musste die Polizei in einem Bergneustädter Supermarkt eine Frau mit Handschellen abführen. Sie hatte sich auf das Kassenband gesetzt, weil sie größere Mengen Toilettenpapier kaufen wollte. Eine positive Entwicklung in den letzten Wochen hat es in der Gesamtzahl der Polizeieinsätze gegeben: Besonders stark sei die Zahl der Wohnungseinbrüche zurückgegangen, im Rheinisch-Bergischen um fast drei Viertel im Vergleich zu Februar, meldet die Polizei. 


 

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