RBK-Impfzentrum: Streit um Spezialspritzen geht weiter

Der Streit um den Einsatz von Spezialspritzen im Rheinisch Bergischen Impfzentrum nimmt kein Ende - und aktuell ist auch nicht absehbar, wann die Impfärzte die Spritzen für eine regelmäßige siebte Impfdosis wieder einsetzen dürfen. Das NRW-Gesundheitsministerium prüft, ob sie für den regelmäßigen Einsatz geeignet sind und die medizinischen Anforderungen erfüllen.

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25.000 dieser Spezialspritzen hatte der Rheinisch Bergische Kreis auf Anregung der Kassenärztlichen Vereinigung und des leitenden Impfarztes Meyer besorgt. Damit sollten aus jeder Ampulle Corona-Impfstoff sieben statt wie bisher sechs Menschen geimpft werden können. Das Land NRW hatte das Pilotprojekt zunächst unterstützt, dann wurde der Einsatz des Spitzen aber wieder gestoppt.