Revision um getöteten Taxifahrer verworfen

Der Prozess um den getöteten Taxifahrer in Wipperfürth wird nicht noch einmal neu aufgerollt: Der Bundesgerichtshof hat die Revisionsanträge vom Angeklagten und der Staatsanwaltschaft jetzt verworfen. Das hat eine Sprecherin mitgeteilt. 

Gericht

Damit ist das Urteil von Ende April 2018 rechtskräftig: Der Mann aus Hückeswagen muss damit wegen Mordes für 13 Jahre ins Gefängnis. Der BGH musste sich bereits zum zweiten Mal mit dem Fall beschäftigen: Der Hückeswagener war bereits schon einmal wegen Totschlags verurteilt worden. Damals hatte unter anderem die Familie des Opfers Revision eingelegt. Der BGH hatte den Fall daraufhin ans Kölner Landgericht zurückgegeben, da auch eine Verurteilung wegen Mordes möglich sei. Der Angeklagte soll den Taxifahrer 2015 auf dem Wipperfürther erstochen haben, weil er die Fahrtkosten nicht bezahlen konnte.

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