Rhein-Berg: Brandbrief in Sachen Flüchtlingskrise

Die aktuelle Flüchtlingskrise bringt die bergischen Kommunen an ihre Grenzen. Sie fühlen sich bei dieser Aufgabe vom Land NRW im Stich gelassen - daher fordern alle rheinisch-bergischen Bürgermeister und Bürgermeisterinnen in einem dreiseitigen Brief die dringend nötige Unterstützung.

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Der Brief umschreibt die schwierige Situation, in der sich die bergischen Kommunen durch den Flüchtlings-Zustrom befinden. Von kaum lösbaren Problemen ist die Rede, von erreichten Kapazitätsgrenzen, und einer Erschöpfungslage.

In dem Brief fordern die Bürgermeister und Bürgermeisterinnen daher unter anderem Ministerpräsident Wüst auf, Stellung zu nehmen. Kann das Land zusätzliche Unterkünfte bereitstellen? Und wie steht es zum Beispiel um zusätzliche Kita, Ganztags und Pflegeplätze? Unter den aktuellen Rahmenbedingungen könne man die Krisensituation jedenfalls nicht mehr bewältigen, heißt es.


 

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