Rhein-Berg: Kreis meldet nachträglich weitere Todesfälle

Der Rheinisch Bergische Kreis musste erneut nachträglich die Corona-Zahlen korrigieren. Offensichtlich hat es in den vergangenen Monaten deutlich mehr Todesfälle durch Corona gegeben, als bisher angenommen. Acht weitere Todesfälle von Senioren zwischen 70 und 90 Jahren sind jetzt dazu gekommen, sowie von einer 60-jährigen Person. 

Drei der Todesfälle stammen aus dem Dezember 2020, diese Personen waren nicht geimpft. Die weiteren Todesfälle stammen aus diesem Jahr, hier waren drei Personen vollständig geimpft, eine Person einmal und zwei Personen nicht geimpft. Ursache für die nachträgliche Meldung der Todesfälle sind laut Kreis die Totenscheine, die erst jetzt dem Kreis-Gesundheitsamt vollständig vorliegen. Es hatte Verzögerung bei der Übermittlung bei den zuständigen Gesundheitsämtern der Kommunen gegeben. Diese wurden aufgefordert, die Informationen künftig zeitnah zu übermitteln. Der Kreis bedauert die hohe Anzahl der nachträglichen Meldungen.

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