Rheinisch-Bergischer Kreis über kritischer Vorwarnstufe

Nachdem das Robert-Koch-Institut für den Rheinisch-Bergischen Kreis in der Nacht bereits die Überschreitung der Corona-Vorwarnstufe gemeldet hat, hat auch der Kreis jetzt seine aktuellen Coronazahlen veröffentlicht.

Coronavirus

Demnach liegt die Sieben-Tage-Inzidenz aktuell bei 37,4 und damit über der kritischen 35. Vorsorglich hatte der Krisenstab des Kreises am Wochenende schon getagt. Nach aktuellen Landesvorgaben müssen bei Veranstaltungen in geschlossenen Räumen Masken auch am Platz getragen werden – außerdem gilt eine Höchstgrenze bei Veranstaltungen und Versammlungen von 1000 Menschen. Weitergehende Maßnahmen hat der Kreis mit den Kommunen beraten – die Ergebnisse sollen in eine Allgemeinverfügung einfließen, die in den nächsten Tagen erlassen wird. Im Rheinisch-Bergischen sind aktuell 141 Menschen mit dem Virus infiziert, Dienstag sind elf Fälle dazugekommen. In Oberberg gibt es zurzeit 135 aktive Fälle. Der Oberbergische Kreis meldet am Dienstag 13 neue Corona-Fälle- unter anderem an Schulen. Es gibt jeweils einen laborbestätigten Fall mit Bezug zur Gemeinschaftsgrundschule Hermesdorf sowie zur Realschule in Waldbröl. Außerdem meldet der Kreis einen Covid-Fall in der oberbergischen Kinderheimat in Gummersbach. Die Wocheninzidenz ist laut Kreis aber wieder auf 29 gesunken. Laut den Mitternachtsdaten des RKI sogar noch weiter, auf 27,6.

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