Tischtennis: TTC zum Start zweimal gegen Werder

Der TTC Bergneustadt hat erwartungsgemäß erneut die Lizenz für die 1. Bundesliga erhalten. Zum Saison-Auftakt hat der TTC Anfang September den SV Werder Bremen zu Gast, der auch im Pokal erster Gegner ist.

© TTC Bergneustadt

Die 1. Bundesliga startet am 6. September mit zwölf Vereinen in die neue Saison. Damit ist die TTBL die erste Deutsche Profi-Liga, die wieder in den regulären Spielbetrieb einsteigt.

Angeführt wird die Liga von Meister 1. FC Saarbrücken, neu dazu kommt Aufsteiger TTC Bad Homburg. Für den TTC Bergneustadt gibt es weiterhin zwei Derbys: gegen Rekordmeister Borussia Düsseldorf und gegen den sechsmaligen Titelträger Zugbrücke Grenzau aus dem Westerwald. Die Oberberger um Nationalspieler und Eigengewächs Benedikt Duda gehen in ihre siebte Saison in der höchsten Deutschen Spielklasse.

Zum Saison-Auftakt trifft der TTC gleich zweimal auf den SV Werder Bremen. In der Meisterschaft empfängt der TTC die Werderaner am Sonntag, den 6. September um 15 Uhr in der Burstenhalle. Im DTTB-Pokal-Achtelfinale muss Bergneustadt am 4. Oktober auswärts in Bremen ran.

Möglich macht den Start in die neue Saison ein umfangreiches Sicherheits- und Hygienekonzept, das die TTBL in Zusammenarbeit mit einer Taskforce aus VBL, DEL2, BBL2, DBBL und HBF auf Grundlage der Initiative Profisport Deutschland (IPD) erarbeitet hat und das auf die „Konzeption eines Leitfadens für die Wiederzulassung von Besuchern“ zurückgeht, die HBL, BBL und DEL dem Bundesministerium für Gesundheit vorgelegt haben. Dieses Konzept wurde anschließend auf die Bedürfnisse des Tischtennis-Sports unter den Bedingungen der COVID-19-Pandemie zugeschnitten und folgt den Empfehlungen des Deutschen Tischtennis-Bundes (DTTB) und des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) und geht teilweise über diese hinaus, um das Risiko für Spieler, Vereinsvertreter und Fans zu minimieren.

Das Sicherheits- und Hygienekonzept liefert ligaweit die Grundlage für die Aufnahme des Spielbetriebs und garantiert gleichbleibende sportliche Bedingungen an allen Standorten. Teil dieses Konzepts ist unter anderem die Durchführung des Doppels, das nach den derzeit gültigen Bestimmungen in allen Bundesländern möglich ist und somit wie gewohnt gegebenenfalls als fünftes Match eines jeden Mannschaftskampfes ausgetragen werden soll.

Auf Grundlage des ligaweiten Konzepts erarbeiten die TTBL-Vereine individuelle, standortspezifische Konzepte, die an die jeweiligen Spielorte und die länderspezifischen Bestimmungen angepasst sind. Teil dieser Konzepte ist die Zulassung von Zuschauern im Rahmen der spezifischen Beschlüsse des jeweiligen Bundeslandes und unter Berücksichtigung der Abstandsregelungen und der Kontaktnachverfolgbarkeit. Die endgültige Entscheidung über die Genehmigung obliegt den jeweils zuständigen lokalen Behörden.

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