Umweltministerin lobt Oberbergische Naturschutz- und Klimaschutz-Projekte

NRW-Umweltministerin Heinen Esser hat sich in Lindlar über das Klimaschutzprogramm des Oberbergischen Kreises informiert und sich bei ihrem Besuch am Donnerstag zutiefst beeindruckt gezeigt. Seit Ende vergangenen Jahres engagiert sich der Kreis in über 30 Projekten und über 170 Maßnahmen verstärkt für den Natur- und den Klimaschutz.

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„Klima – Umwelt – Natur Oberberg“- die Ministerin bezeichnete das sogenannte KUNO Programm als beispielhaft in Nordrhein Westfalen. Sie hat stellvertretend für das umfassende Projekt das Naturschutzgebiet am Steinbruch in Lindlar-Bolzenbach besucht. Hier zeige sich wie erfolgreich das kreiseigene Naturschutzprogramm ist.

Ponys der englischen Exmoor-Rasse weiden dort dauerhaft, wodurch auch der Lebensraum seltener Amphibienarten aufrechterhalten wird. Die hochgradig vom Aussterben bedrohte Gelbbauchunke konnte zum Beispiel durch die Dauerbeweidung in dem Steinbruch wieder heimisch werden.

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