Unfallgefahr steigt zum Winter hin
Veröffentlicht: Samstag, 27.11.2021 10:46
In den Herbst- und Wintermonaten werden Fußgänger und Radfahrer im bergischen Verkehr zunehmend nicht gesehen. In der Dunkelheit können Autofahrer deutlich schlechter sehen, um bis zu 90 Prozent. Damit steigt die Unfallgefahr, sagt der ADAC Nordrhein. Vor allem bei Kindern. Der ADAC gibt deshalb Tipps, um Unfälle zu vermeiden.
Wichtigste Regel: Reflektierende Kleidung tragen, vor allem nichts dunkles. Ein dunkel angezogener Fußgänger ist für einen Autofahrer bei schlechter Sicht erst aus rund 25 Metern Entfernung zu erkennen. Bei 50 km/h braucht er aber zum Anhalten schon 28 Meter und das ist im Ernstfall zu lang, sagt der ADAC. Mit heller oder auch reflektierender Kleidung wird ein Fußgänger laut ADAC schon aus 140 Metern sichtbar, das kann Leben retten. Auch Radfahrer sollten auf funktionierendes Licht achten und ebenfalls Reflektoren anbringen. Die sind auch am Helm oder der Kleidung sinnvoll.