Verfahren in KiTa-Skandal eingestellt

Im Februar 2018 hatte die evangelische Kita in Leverkusen-Schlebusch wegen verunreinigten Essens für Schlagzeilen gesorgt. Im Verdacht stand eine ehemalige Kita-Mitarbeiterin. Nach monatelangen Ermittlungen wird das Verfahren nun eingestellt.

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Laut Kölner Staatsanwaltschaft gebe es nur einen unzureichenden Tatverdacht. „Das ist für uns nicht sehr zufriedenstellend, aber damit müssen wir jetzt leben“, sagt der Kita-Verbund. Er hat trotzdem Konsequenzen gezogen. So wurden zum Beispiel alle Mitarbeiter geschult und für verunreinigtes Essen sensibilisiert. Kurz nach den Vorfällen wurden alle Speisen sogar in ein unabhängiges Labor geschickt, das ist inzwischen aber eingestellt worden. Seit den Vorfällen Anfang 2018, habe es keine Auffälligkeiten mehr gegeben, sagt der Kita-Verbund. 

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