Viel Verkehr um Kölner Weihnachtsmärkte

Die Weihnachtsmärkte in Köln sind auch bei Besuchern aus dem Bergischen sehr beliebt. Vor allen an den Adventssamstagen rechnet die Verkehrsleitzentrale in Köln mit langen Staus in Richtung Kölner Innenstadt.

© Thomas B. (Pixabay)

Wer einen der Weihnachtsmärkte in der Kölner Innenstadt besuchen will, sollte daher möglichst auf das Auto verzichten. Insgesamt würden in der Adventszeit über sechs Millionen Besucher und 4000 Reisebusse erwartet. KVB-Sprecher Stephan Arnemüller sagte, dazu werde an den Samstagen auf vielen Linien öfter gefahren. Die Linie 1 und Linie 9 im Stadtbahnbereich und die Linie 132 im Busbereich sollen verstärkt werden. An den Adventssamstagen kann man wieder in den Parkhäusern an der Lanxessarena, dem Kaiser-Wilhelm Ring und Haus Vorst seinen Parkschein als kostenloses Bus und Bahn Ticket für bis zu fünf Personen nutzen.

Verkehrsdienst und Polizei auch vor Ort

Der Verkehrsdienst der Stadt Köln wird gegen Falschparker, die unter anderem Radfahrwege blockieren, in der Adventszeit besonders konsequent vorgehen. Auch damit der Verkehr rund um die Weihnachtsmärkte so gut wie möglich fließen kann. Die Kölner Polizei richtet auf allen großen Weihnachtsmärkten tagsüber dauerhafte Anlaufstellen ein. Zusätzlich werden Beamte in Zivil und Uniform auf den Weihnachtsmärkten Streife gehen. Einsatzleiter Michael Tiemann spricht von einem sachgerechten Sicherheitskonzept der Polizei, dass auf der einen Seite nicht zu dick aufträgt, aber trotzdem gewappnet ist. Um kein Gefühl der Angst oder Bedrohung zu suggerieren würden Maschinenpistolen und Westen zwar mitgeführt, aber nicht immer sichtbar sein.

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