Warum Benedict Stuwe eigentlich weiter Maske tragen sollte

Bene hat eine neue Leidenschaft: Der Gesundheit zuliebe isst er viele rohe Zwiebeln - in jeder Abwandlung und kombiniert mit fast allem, der liebt einfach den Geschmack. Da ist das Tragen einer Maske für sein Umfeld echt hilfreich.

Wann fällt sie, die Maske? Diese Frage hören wir ja in der letzten Zeit immer häufiger. Virologen und Politiker zermartern sich die Köpfe, wie lange wir im Supermarkt, im Möbelhaus, im Büro oder beim Arzt noch Maske tragen müssen, um uns zu schützen. Ich bin ehrlich gesagt ganz froh, dass es die Maske noch gibt. Und zwar um die Menschen um mich herum zu schützen. Ich habe nämlich Anfang des Jahres die Zwiebel für mich als perfekten Geschmacksallrounder entdeckt. Allerdings Roh. Rohe Zwiebeln sind DAS I-Tüpfelchen bei fast allen Gerichten und Mahlzeiten! Für mich jedenfalls. Das Tolle dabei: Es gibt so wahnsinnig viele verschiedene Zwiebelsorten. Mild, süßlich, scharf, mit eher lauchigem oder eher würzigem Geschmack. Und so weiter. Nudeln mit Pesto und Nüssen? Da fehlt doch nur noch ein milder Zwiebelgeschmack oben drauf. Rührei? Och komm, ne süßliche Zwiebel dazu wäre doch ideal. Käsebrötchen? Nicht ohne Gemüsezwiebel. Frischer Salat mit Tomaten? Nicht ohne rote Zwiebel. Fader Reis oder langweilige Kartoffeln schmecken mit ein paar rohen Zwiebeln plötzlich unglaublich intensiv, abgerundet und frisch. Schokomuffins? Naja, ok. Da nicht. Bisher ist mein „Zwiebeltrip“ von meinem Umfeld relativ unbemerkt geblieben. Aber da kommen wir zum Thema Maske. Was soll ich denn bloß tun, wenn die Maske offiziell fällt? Die Menschen werden ja alle weglaufen. Oder freiwillig wieder ihre Maske aufsetzen. Dann bleibt mir nichts anderes übrig, als meinen Zwiebelkonsum mit den gesundheitlichen Vorteilen zu begründen: Zwiebeln enthalten nämlich Kalium, Vitamin C und jede Menge Antioxidantien. Und der Stoff Alliin soll sogar Krebs vorbeugen. Hm, vielleicht sollte ich einen Werbeblock für die Zwiebel schalten und noch mehr Menschen von ihren kulinarischen und medizinischen Vorteilen überzeugen - dann fällt meine „Fahne“ nicht so auf…