Wermelskirchen: Ärger um Radweg zum Jugendfreizeitpark

Der neue Jugendfreizeitpark in Wermelskirchen sollte ein Leuchtturmprojekt für generationsübergreifende Freizeitgestaltung werden. Jetzt haben Anwohner allerdings juristische Schritte gegen den Radweg eingeleitet, der den Park mit der Radtrasse zwischen Burscheid, Wermelskirchen und der Innenstadt verbinden soll. Wann der Jugendfreizeitpark eröffnen kann, ist daher unklar.

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Das Verwaltungsgericht Köln prüft zur Zeit, ob der Radweg rechtlich überhaupt zulässig ist. Wie lange das dauert ist noch ungewiss. Die Anwohner hatten schon vor einigen Jahren Beschwerden gegen den Bau des Radweges eingelegt, der unmittelbar an ihrem Haus vorbeiführt (Foto). Alleine im vergangenen Jahr haben knapp 200.000 Fahrradfahrer die schon bestehende Radtrasse genutzt. Die Anbindung an die Radtrasse ist bisher der einzige Zuweg zum Jugendfreizeitpark. Erst wenn er freigegeben ist, kann der Freizeitpark geöffnet werden.

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