Wupperverband rüstet sich für mögliche Trockenphasen

Der trockene Sommer 2018 hat die Füllstände der Talsperren im Bergischen deutlich reduziert. Um für kommende Trockenphasen gut gerüstet zu sein, will der Wupperverband jetzt den Wasservorrat der großen Dhünn-Talsperre in Wermelskirchen schonen.

© Wupperverband

Dafür hat er jetzt eine spezielle Maßnahme gestartet. In den kommenden Wochen wird weniger Wasser als sonst aus der Talsperre an den Fluss Dhünn abgegeben. Das hat der Verband jetzt mitgeteilt. So soll die Talsperre sich besser von der langen Trockenphase im vergangen Jahr erholen können und im Blick auf die Absenkphase im Frühjahr gut vorbereitet sein.

Pegel der Großen Dhünn steigt langsam

Aktuell ist die Große Dhünn-Talsperre wieder zu 75 Prozent gefüllt – der Pegel steigt aber deutlich langsamer, weil die Talsperre neben der Trinkwasserversorgung auch für einen ausreichenden Pegel im Fluss Dhünn verantwortlich ist. Insgesamt darf der Verband vier Wochen lang weniger Wasser abgeben. In dieser Zeit wird außerdem zweimal täglich die Wasserqualität untersucht.

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