Zwei Wochen Präsenzunterricht im Bergischen: Bilanz gemischt

Monatelanges Home-Schooling, dann Wechselunterricht und seit zwei Wochen wieder Präsenzunterricht in der Schule. Alle zusammen in der Schule mit Test und Maske. Wir haben bei Lehrern und Schülern im Bergischen nachgefragt, wie sie die ersten zwei Wochen Präsenzunterricht erlebt haben. Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft Oberberg spricht von einem gemischten Fazit. 

Kinder im Klassenzimmer

Zunächst einmal sind Schüler, Eltern und Lehrer froh, dass wieder Unterricht in der Schule möglich ist und man alle wiedersehen kann. Die Freude darüber steht definitiv im Vordergrund, sagt auch Bundesschülersprecher Dario Schramm aus dem Rheinisch-Bergischen. Gleichzeitig gibt es aber auch viele Hürden, die den Schulalltag wesentlich stressiger machen, als er im Wechselunterricht gewesen wäre, sagt die GEW Oberberg. Corona-Tests sollten beispielsweise besser von geschultem Fachpersonal außerhalb des Unterrichts durchgeführt werden. Und: die AHA-Regeln sind nur schwer einzuhalten, mit hunderten Schülern auf den Fluren oder einer vollbesetzten Klasse. 

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