Prozess nach Tankstellen-Überfall in Bergisch Gladbach

Weil er mit einem Messer bewaffnet eine Tankstelle in Bergisch Gladbach überfallen haben soll, muss sich am heutigen Donnerstag ein 29-Jähriger vor dem Kölner Landgericht verantworten. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm unter anderem besonders schwere räuberische Erpressung vor.

Er soll am 26. März letzten Jahres ohne Führerschein mit dem Auto zur Tankstelle gefahren sein. Dort soll er den Verkäufer mit einem Messer bedroht und zur Herausgabe von Bargeld aufgefordert haben. Dabei soll er sein Gesicht mit der Hand bedeckt haben. Nachdem der Mitarbeiter ihm mehrere hundert Euro in einem Jute-Sack ausgehändigt hatte, forderte der Angeklagte noch eine Packung Zigaretten und flüchtete mit dem Auto. Die Polizei konnte ihn kurz darauf stellen.


 

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