A4: Wiehltalbrücke bleibt einspurig

Viele Pendler auf der A4 haben es befürchtet, jetzt gibt es Gewissheit: Statt ein paar Monaten bleibt der Verkehr auf der maroden Wiehltalbrücke nun erst einmal die nächsten Jahre einspurig. Und zwar solange bis die Brücke aus den 70ern verstärkt und instandgesetzt ist.

Und das dauert. Drei Jahre stehen im Raum. Zudem bleibt die Strecke für den genehmigungspflichtigen Schwerverkehr gesperrt.

Das gestiegene Verkehrsaufkommen und insbesondere der Schwerlastverkehr sind schuld daran, dass die alte Brücke Defizite in der Tragfähigkeit aufweist. Außerdem gibt es Schäden auf der Fahrbahnplatte, heißt es auf der gestern freigeschalteten Projektseite der Autobahn GmbH. Ziel ist es, bereits im Frühjahr mit den Arbeiten zu beginnen.

Die jahrelange Einspurigkeit bis die Brücke stabilisiert ist, ist für Pendler natürlich ein Albtraum. Ein noch größerer wäre aber gewesen, wenn die Brücke dauerhaft gesperrt worden wäre, quasi Rahmede 2.0. Das will die Autobahn GmbH vermeiden, schreibt sie auf ihrer Projektseite.

 

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